Oh Du mein Verkehrsverbund I

In den vergangenen Tagen dieses Freistaates entwickelte sich ein staatlicher Verbund, zu dessen herausragendsten Leistungen sicherlich die Preisgestaltung und die Einstellung besonders unfähiger Bauingenieure zählt.

Der Münchner Verkehrs- und Tarifverbund ist ja schon ein ganz besonderes Schmankerl des Münchner Stadtlebens. Viel wird über ihn geschimpft, meistens ziemlich ungerechtfertigt. Unpünktlich sei er „ständig“, was so natürlich nicht stimmt. Teuer sei er, und das stimmt ganz sicher – mit Abstand ist München eine der teuersten Städte was den öffentlichen Nahverkehr betrifft. Auch die Neigung, Berufspendler am liebsten zu schröpfen bestrafen ist relativ einzigartig in dieser Stadt.

Aber seit einiger Zeit mache ich eine Reihe von Entdeckungen, die mich ehrlich verwundern. So zum Beispiel das hier:

Wie kann denn sowas passieren?

Zur Verdeutlichung nochmal das gelbe Schild:

Sowas. Rollstuhfahrer bitte draußen bleiben.

Nur um das klarzustellen: Wer mit einem Rollstuhl den Lift in Gronsdorf benutzt darf nicht an die Spitze des Zuges fahren, wo er eine Einstiegshilfe bekommen kann. Wer denkt sich denn sowas aus?

4 Gedanken zu „Oh Du mein Verkehrsverbund I

  1. I found your site from wikipedia and read a few of your other blog posts.They are cool. Pls continue this great work. Later on other fantastic American rock acts such as Lynrd Skynrd, The Eagles, America, the Allman Brothers, and the Doobie Brothers would come on the scene and shake up the world with their string of hit songs.

  2. What I want to know is why I should care? I mean, not to say that what youve got to say isnt important, but I mean, its so generic. Everyones talking about this man. Give us something more, something that we can get behind so we can feel as passionately about it as you do.

  3. Pingback: Oh, Du mein Verkehrsverbund III: Da gehts lang « Niks Notiz(en)-Blog

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